Burgwaldschule Frankenberg/Eder
Burgwaldschule Frankenberg/Eder

Schüleraustausch Ungarn

Schüleraustausch Perbal 2023

Am 06. Mai 2023 konnten wir nach langer Corona - Pause endlich wieder unsere Partnerschule in Perbal in Ungarn besuchen. Mit 10 Schülerinnen und einem Schüler begaben sich die beiden Betreuer (Herr Freitag und Frau Freitag) von Kassel aus auf den Weg, um das tolle Ziel in 1200 km Entfernung nach 14 Stunden Fahrt zu erreichen.

Nach der langen Anreise wurden wir am Samstagabend herzlich in der Schule in Perbal empfangen. Am Sonntag lernten wir bei gemeinsamen Aktivitäten oder Ausflügen unsere jeweilige Gastfamilie besser kennen und sammelten erste Eindrücke von unserem Gastland Ungarn.  Am Abend traf sich Lehrer, Gastfamilien und Schüler in der Schule zu einem leckeren Abendessen, das die Gasteltern vorbereitet hatten. Beim gemeinsamen Essen konnten alle von ihren ersten Erlebnissen berichten. Die deutschen Schüler bekamen anschließend T-Shirts mit dem Logo der Gastschule geschenkt.

Am folgenden Tag besuchten wir das Parlament und erlebten dort eine interessante Führung. Danach konnten die Schüler in einem großen Kaufhaus Geld wechseln und einkaufen gehen. Viele deutsche und ungarische Worte wurden hierbei gelernt und ausgetauscht. Unser Lieblingssatz wurde „Nem todom.“ – was so viel heißt wie „Ich weiß es nicht.“

Am Dienstag konnten wir den Neubau der Schule besichtigen. Das Schulradio, die neuen Computer- und Naturwissenschaftsräume sowie der Schulgong mit Musik aus „Star Wars“, haben uns tief beeindruckt. Dass in der Schule gemeinsam mit der ganzen Klasse gefrühstückt und Mittag gegessen wird, fördert eine besonders schöne und angenehme Schulatmosphäre. Nachmittags haben wir eine schöne Wanderung auf den Nyakas-Berg gemacht. Auf dem Weg konnten wir zwei große Hirsche und schöne Orchideen beobachten. Außerdem sammelten wir Fossilien von Muscheln. Abends wurde dann gemeinsam Bowling gespielt.

Am Mittwoch wurde nach einer schönen Schifffahrt auf der Donau die Fischerbastei in Budapest von uns besichtigt. Man kann vom Schiff aus viele tolle Wahrzeichen von Budapest sehen und bestaunen. Die Fischerbastei steht wie ein kleines Märchenschloss mit ihren weißen, in die Wolken ragenden Türmchen neben der Matthiaskirche.

Am Donnerstag haben wir einen Tierpark bei Budapest besucht und konnten dort viele ungarische Nutz- und Wildtierarten kennenlernen.

Den Freitag verbrachten wir vormittags gemeinsam im Unterricht in der Schule und nachmittags mit den Gastfamilien. Dann folgte schon der Abschiedsabend, an dem die deutschen Kinder den Gastgeberfamilien und Lehrerinnen von ihren Erlebnissen erzählten. Am Ende des Programms haben sich einige Mädchen schon mit tränenfeuchten Augen verabschiedet.

Am Samstag, 13. Mai mussten wir uns von unseren ungarischen Freunden trennen und wieder nach Hause fahren. Viele haben weinend Abschied genommen, und die ungarischen Gastgeber haben uns darum gebeten, einander bald wiedersehen zu können.

Wir bedanken uns sehr bei den Gastgeberfamilien und den Lehrerinnen der ungarischen Schule für die Gastfreundlichkeit und auch dafür, dass sie den deutschen Kindern in der Freizeit viele interessante Programme organisiert haben. Besonders bedanken wir uns bei Etelka Kuthy, Edina Czentye und Schulleiterin Andrea Bors, denen das Schüleraustausch-Projekt - wie uns auch - sehr am Herzen liegt.

Wir freuen uns auf den Schüleraustausch im Jahr 2024  ?.

Text: Jens Freitag

Schüleraustausch Perbal 2018

Morgens haben wir uns in Kassel getroffen um nach Perbal zu fahren. Dort wurden wir von den Gastfamilien sehr herzlich begrüßt.

Am nächsten Morgen konnten wir die Gastfamilie besser kennenlernen und etwas mit ihnen unternehmen. Nachmittags sind viele zum Cyberjump (Trampolin Park) gegangen. Abends war die offizielle Begrüßung in der Schule mit leckerem grillen der Gastfamilien.

Nach dem Frühstück in der Schule sind wir nach Budapest in ein altes, geheimes Krankenhaus gefahren welches auch als Atombunker diente. Es war sehr aufregend. Im Anschluss konnten wir im La -Le -Lu Abenteuerpark spielen.

Dienstag hatten wir 4 Stunden Unterricht mit den ungarischen Schülern. Es war spannend ungarischen Unterricht zu sehen. Nach dem Essen waren wir in Zsambek und haben selber tollen Schmuck gebastelt und in einem Ofen gebrannt. Anschlie0ßen waren wir  Bowlen und haben Squash gespielt.

Donnerstag hatten wir eine Schifffahrt auf der Donau und haben viele tolle Sehenswürdigkeiten gesehen z.B.: das Perlament. Danach waren wir in einem Einkaufszentrum shoppen. Im gleichen Gebäude sind wir noch ins Tropicarium gegangen wo wir Rochen streicheln konnten.

Am Freitag, nach dem Sportwettbewerb, mussten wir voneinander Abschied nehmen und jeder hat etwas vorgeführt z.B.: Gedichte, einen Tanz. Die Ungarischen Schüler haben für uns noch Musik gemacht und am Samstag ging es leider schon nach Hause. Alle waren sehr traurig.

Emilie Green, Zoe Fay Zingsem, Nicole Rocha Schulz, Joanna Fladung, Yannik Beil

Ungarn Austausch (Perbal) in Frankenberg - Auf den Spuren der Elisabeth von Thüringen

Landgräfin Elisabeth von Thüringen (*7. Juli 1207 in Pressburg (Ungarn); † 17. November 1231 in Marburg an der Lahn), auch Elisabeth von Ungarn genannt, ist Heilige der katholischen Kirche. Sie war Landgräfin von Thüringen und Tochter des ungarischen Königs. Elisabeth setzte sich besonders in Marburg leidenschaftlich für Arme und Kranke ein. Sie wird als Stammmutter der hessischen Landgrafen betrachtet.

Ihr Lebensweg über Ungarn, Eisenach und Marburg soll während des Austausches nachverfolgt werden, ihr Wirken und ihre besondere Bedeutung für Hessen soll gemeinsam erforscht und erarbeitet werden. Die Freundschaft zwischen den Schülern soll durch die Projektarbeit und gemeinsame Erlebnisse entwickelt und verstärkt werden.

Die Schüler erforschen selbstständig den Lebensweg und die Lebensleistungen der Landgräfin Elisabeth von Thüringen und entwickeln daraus einen Schülervortrag oder ein Rollenspiel, welches dann der Partnerschule vorgestellt wird.

Diese Vorerfahrungen werden dann durch gemeinsame Unternehmungen und Projekte beim Austausch vertieft und sollen in eine gemeinsame Ausstellung münden.

Montag, 25.09.17

Bahnfahrt nach Marburg mit Besichtigung des Schlosses und einer Führung zum Leben der Heiligen Elisabeth. Bei der Besichtigung des Schlosses ergibt sich die Möglichkeit eine Sehenswürdigkeit der Region unter deutschsprachiger Führung zu erleben und die Verbindungen von Elisabeth zum Schloss kennen zu lernen. Die Stadt bietet eine herrliche mittelalterlich geprägte Kulisse für erste schöne Unternehmungen in der deutsch - ungarischen Gruppe. Die Schüler können sich so in die Lebensumstände von Elisabeth hineinversetzen.

Dienstag, 26.09.17

Die ungarischen Schüler werden am Deutsch-, Geschichts- und Religionsunterricht teilnehmen und mitarbeiten. Der Unterricht soll sich mit Landgräfin Elisabeth von Thüringen beschäftigen.

Mittwoch, 27.09.17

Die Erkundigung des Gastlandes unter deutschsprachiger Führung findet nun an einem besonderen Geschichtserlebnisort statt. Wie kaum eine andere Burg in Deutschland ist die Wartburg über der thüringischen Stadt Eisenach mit der deutschen Geschichte verbunden.

Wegen ihrer herausragenden kulturgeschichtlichen Bedeutung wurde sie 1999 von der UNESCO zum „Welterbe der Menschheit“ erklärt. Die Schüler werden hier gemeinsam eine altersgerecht geführte Besichtigung des Palas mit dem Schwerpunkt Heilige Elisabeth durchführen, dem sich der gemeinsame Besuch der musealen Ausstellung anschließt.

Donnerstag, 28.09.17

Die Erlebnisse auf der Wartburg werden in einem gemeinsamen Unterricht besprochen. Die ungarischen Schüler können darüber hinaus im Unterricht der Burgwaldschule hospitieren.

Freitag, 29.09.17

Bei der Besichtigung der Elisabethkirche in Marburg lernen wir die Stifterin des Hospitals in Marburg noch näher kennen und besichtigen die Wanderausstellung unter dem Titel "Krone, Brot und Rosen". An das Wirken und Nachleben Elisabeths wird hier erinnert. Sie wird inhaltlich vom Hessischen Staatsarchiv Marburg konzipiert und erarbeitet und von den Evangelischen Kirchen und Diakonischen Werken in Hessen umgesetzt und präsentiert.

Ungarn Austausch (Perbál) 2016 mit Kulturprogramm

Unsere Partnerschule in Ungarn - Perbál

Die Gruppe aus Ungarn verbrachte eine Woche bei ihren Gastfamilien in Burgwald und besuchte unter anderem den Unterricht an der Burgwaldschule. Mit T-Shirts wollen die Kinder den Austausch in Erinnerung behalten.

Ungarische Lieder und Kohlrouladen

Burgwald (kby). Nach einer Woche bei den Gastfamilien in ihrer Partnergemeinde Burgwald treten die zehn Kinder aus dem ungarischen Perbál die Rückreise an. Mit ihren Gastschülern besuchten sie den Unterricht an der Burgwaldschule.

 

„Die Kinder hatten einen riesigen Spaß bei ihren Gastfamilien und den zahlreichen Ausflügen“, sagte Andrea Bors, die die Kinder zusammen mit ihrer Kollegin Etelka Kuthy nach Deutsch-land begleitet hat. Sie dankte insbesondere den Kollegen aus Deutschland für die Unterstützung und die Unterbringung.

 

Am Samstag gingt es für die zehn Kinder und die beiden Betreuerinnen zurück in die Heimat. Die kleine Gruppe aus Ungarn hatte sich für den Abschied von ihren Austauschschülern mit den Betreuern in der Cafeteria der Burgwaldschule versammelt. Alle Schüler trugen ein blaues T-Shirt mit der Aufschrift „Diakcsere“ - das bedeute Schüleraustausch auf Ungarisch, versichert Andrea Bors.

 

„Heute gab es für die Schüler noch einmal etwas typisch Deutsches zu essen, nämlich Rouladen mit Rotkohl und Klößen“, erklärte Schulleiter Helmut Klein und lachte. Für den Abschied hatten sich die Perbáler etwas Besonderes für die Schüler der Burgwaldschule­ einfallen lassen: Während im Hintergrund eine Diaschau mit Bildern von den Ausflügen lief, bedankten sie sich bei ihren Austauschschülern mit einem ungarischen Lied, einem Flötenspiel und Gedichten.



Zudem lasen sie Auszüge aus ihren Tagebüchern vor, die sie während ihres Aufenthalts in Burgwald angefertigt hatten. Darin haben sie Fragen über die Burgwaldschule beantwortet und erzählt, was ihnen am besten gefallen hat. Auch für die deutschen Schüler waren Fragen in dem Heftchen zu beantworten. Eine Schülerin schrieb über die Perbáler: „Die Perbáler sind sehr nett und hilfsbereit. Ich wünschte, sie könnten noch länger 
bleiben.“ Es habe am Anfang zwar Verständigungsschwierigkeiten gegeben, aber es habe alles gut geklappt. Schließlich sprechen die Schüler aus Perbál auch ein wenig Deutsch. (mehr)

 

Mehr lesen Sie in der FZ vom Samstag, 17. September.



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Information zum Mensabetrieb im Schuljahr 21/22
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WANDERAUSSTELLUNG – UN-DEKADE BIOLOGISCHE VIELFALT

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ICARUS INITIATIVE Das Ziel der ICARUS (International Cooperation for Animal Research Using Space) Initiative ist es, die globalen Wanderbewegungen kleiner Tiere durch ein Satellitensystem zu beobachten.

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